Wie du deine Rechte als virtuelle Assistentin schützt und ausbeutung durch Kunden vermeidest
Am 1. Mai wird in vielen Ländern der Welt der Tag der Arbeit gefeiert. Der Feiertag geht auf die Arbeiterbewegung zurück und ist ein Symbol für die Rechte der Arbeitnehmer. In diesem Blog-Beitrag möchte ich mich mit der Bedeutung des 1. Mai als internationaler Feiertag der Arbeit beschäftigen und untersuchen, wie du als Virtuelle Assistentin von diesem bedeutungsvollen Tag profitierst. Du erfährst ausserdem, was du tun kannst, damit deine Rechte als Selbständige geschützt sind und du nicht ausgebeutet wirst.
Die Bedeutung des 1. Mai für die allgemeine Arbeitswelt
Der 1. Mai hat im Laufe der Geschichte dazu beigetragen, dass die Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer verbessert wurden. Arbeitnehmer haben dank der Arbeiterbewegung und der Einführung von Arbeitsgesetzen in vielen Ländern heute mehr Rechte und Schutz als früher. Dazu gehören beispielsweise Mindestlöhne, Arbeitszeitregelungen, Arbeitssicherheit und Krankenversicherungen. Alle diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, dass Arbeitnehmer bessere Arbeitsbedingungen und mehr Rechte haben.
Als Freelancerin und Virtuelle Assistentin profitieren Sie ebenfalls von diesem Fortschritt. Obwohl du nicht in einem herkömmlichen Angestelltenverhältnis arbeitest, hast du dennoch das Recht auf faire Bezahlung und Arbeitsbedingungen.
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Wie du als Virtuelle Assistenz vom Tag der Arbeit profitieren kannst
Der 1. Mai ist eine gute Gelegenheit für dich als Freelancerin oder Virtuelle Assistentin, dich über deine Rechte und Schutzmaßnahmen zu informieren und zu überprüfen, ob du fair bezahlt wirst. Du kannst diesen Tag auch nutzen, um deine Arbeitsbedingungen zu überprüfen und deine Karriereplanung zu aktualisieren. Wir als Virtuelle Assistenten müssen dafür sorgen, dass wir ähnliche Rechte und Schutzmaßnahmen haben wie Arbeitnehmer und unsere Arbeit so gestalten, dass sie unseren individuellen Bedürfnissen, Werten und Zielen entsprechen.
Deine Rechte als Virtuelle Assistentin
Aktuell gibt es keine Institution, die die Rechte von virtuellen Assistenten schützt und sich für ihre Interessen einsetzt. Für Virtuelle Assistenten gibt es aktuell keine spezifische Gewerkschaft, in der du Mitglied sein kannst (Ausnahme: Bei ver.di gibt es die Mitgliedschaft für Selbständige, allerdings habe ich bei meiner Recherche die Vorteile einer Mitgliedschaft nicht herausfinden können).
Daher bist du – wir für viele Dinge auch – für deine Rechte selbst verantwortlich und musst selbst um faire Arbeitsbedingungen und Bezahlung „kämpfen“.
Als Selbständige hast du aber selbstverständlich auch einige Rechte, die ich dir hier aufzeigen möchte.
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Deine Maßnahmen als Virtuelle Assistenz, um dich gegen Ausbeutung zu schützen
Für dich als virtuelle Assistenz besteht die Gefahr, dass du ausgenutzt werden kannst, insbesondere wenn du am Anfang deiner Karriere stehst und darauf angewiesen bist, neue Kunden und Aufträge zu finden. Hier sind einige Schritte, die du als Virtuelle Assistentin unternehmen kannst, um dich vor der Ausbeutung zu schützen:
Du bist für dich und deine Rechte verantwortlich
Arbeitnehmer werden durch Gesetze, Verträge, Gewerkschaften und Betriebsräte geschützt. Als Selbständige hast du diesen Schutz nicht und bist somit selbst dafür verantwortlich. Am besten schützt du dich, in dem du deine Werte definierst, dir im Klaren über deine Grenzen wirst und deine eigenen Geschäftsbedingungen festlegst. Unter Geschäftsbedingungen verstehen wir Preise, Arbeitszeiten, Fristen, Zeiten der Kommunikation, Zahlungsmethoden- und Fristen sowie weitere Bedingungen.
Nutze immer einen Vertrag oder Allgemeine Geschäftsbedingungen, damit alle Regeln schriftlich festgehalten sind. Sicher ist sicher.
Klar, als Selbständige hast du nicht den gleichen Schutz wie Arbeitnehmer. Dafür genießt du jedoch die Freiheit, deine eigenen Verträge bzw. Geschäftsbedingungen festzulegen und deine Arbeit rund um deine Werte und Prinzipien zu gestalten.