Strategien, wie du als Virtuelle Assistenz bis zu 10.000 Euro im Monat verdienen kannst

Kundengewinnung, Weiterentwicklung | 30/05/2023

Ist es möglich, als Virtuelle Assistentin monatlich 10.000 Euro zu verdienen? Wenn ja mit welchen Strategien?

Wie wäre es, als Virtuelle Assistentin monatlich 10.000 Euro zu verdienen? Klingt das wie ein unerreichbares Ziel oder eher wie ein Traum, der zu schön ist, um wahr zu sein?

Tatsächlich ist es möglich, diese finanzielle Marke als Virtuelle Assistentin zu erreichen. In diesem Blogbeitrag verrate ich dir 5 Strategien, wie du monatlich bis zu 10.000 Euro verdienen kannst. Du erfährst, wie du deine Einnahmen signifikant steigerst und hohe Umsätze erreichst. Ob du gerade erst deine Reise als Virtuelle Assistentin beginnst oder bereits Erfahrung hast und dein Einkommen maximieren möchtest: hier erfährst du, welche Schritte du unternehmen kannst, um dein Einkommensziel zu verwirklichen. Also lass uns gleich eintauchen und herausfinden, mit welchen Strategien du als virtuelle Assistentin monatlich 10.000 Euro verdienen kannst.

Ohne Fleiß kein Preis

Sind wir mal ehrlich: 10.000 Euro und mehr ist schon ein krasser finanzieller Meilenstein als Virtuelle Assistenz. Die Einnahmen von Virtuellen Assistenten sind so unterschiedlich, die Spanne ist riesig. Es gibt VAs, die sich sehr bemühen und trotzdem kaum über die Runden kommen. Und dann gibt es Kolleginnen, die mit Leichtigkeit 6-stellige Jahresumsätze erwirtschaften.

In diesem Beitrag fokussieren wir uns auf die zweite Gruppe und damit die Virtuellen Assistenten, die mit ihrer Selbständigkeit diese sogenannte finanzielle Freiheit erreicht haben. Was unterscheidet sie von den Kolleginnen, die noch nicht so viel verdienen?

Eines kann ich als Virtuelle Assistentin, die selbst schon mehrfach über 10.000 Euro monatlich verdient hat, verraten: Einfach ist es nicht und du musst dich schon ins Zeug legen, bereit sein zu investieren, wichtige Entscheidungen treffen und dich weiterentwickeln. 

Und du musst dich von der Rolle einer Virtuellen Assistentin im Billigpreissektor verabschieden.

Fünf Strategien, die garantiert klappen

Nun habe ich dir schon verraten, dass es möglich ist als Virtuelle Assistentin diese Summen zu erwirtschaften. Du fragst dich also, was du tun musst, damit du auch zu den erfolgreichen Virtuellen Assistenten zählst, die monatlich 5-stellig verdienen? Lass uns direkt starten! Ich verrate dir die 5 Strategien, die garantiert funktionieren. 

Und bevor du an den Strategien zweifelst: Diese sind alle von mir getestet und erprobt. Ich habe mit diesen folgenden 5 Strategien mehrfach 5-stellige monatliche Einnahmen erzielt. 

Spezialisiere dich als Virtuelle Assistentin

Wähle eine bestimmte Branche oder Dienstleistung aus, auf die du dich spezialisierst. Indem du dich als Expertin in einem bestimmten Bereich positionierst, kannst du höhere Stundensätze verlangen und Kunden ansprechen, die bereit sind, für deine Fachkenntnisse mehr zu zahlen. Einen ausführlichen Beitrag zum Thema Spezialisierung als Virtuelle Assistentin findest du hier.

Es gibt sogenannte Premium Dienstleistungen, auf die du dich als Virtuelle Assistentin spezialisieren kannst. Das sind Dienstleistungen, die über das hinausgehen, was andere virtuelle Assistenten anbieten. Mit Premium Dienstleistungen grenzt du dich garantiert von der breiten Masse ab. Biete Services an, die von deinen Kolleginnen nicht abgedeckt sind. 

Folgende Premium Dienstleistungen sind sehr gefragt und dementsprechend extrem lukrativ:

  • E-Mail Marketing
  • Funnelaufbau
  • Social Media Werbeanzeigen
  • Onlinekurse (technisch) und Launchmanagement
  • Online Business Management

Solltest du keine Kenntnisse in einem dieser Premium Dienstleistungen haben, dann musst du bereit sein, dein Know-How zu erweitern. Du kannst dir ein Wissen durch Kurse und Fortbildungen aufbauen. Gerade für die o.g. Dienstleistungen gibt es unzählige Weiterbildungen.

Finde langfristige Kunden

Statt nur einzelne Projekte und Aufträge anzunehmen, versuche langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. Biete Verträge oder Retainer-Modelle an, bei denen Kunden deine Dienste regelmäßig für eine längere Zeit buchen. Das gibt dir finanzielle Stabilität und ermöglicht es dir, höhere Einnahmen zu erzielen.

Ein Retainer-Modell ist eine Vereinbarung zwischen dir als Virtuellen Assistentin und deinen Kunden. Bei diesem Modell zahlen Kunden einen festgelegten Betrag in regelmäßigen Abständen, in der Regel monatlich, um deine Dienstleistungen zu reservieren oder zu sichern. Im Gegenzug verpflichtest du dich als Dienstleisterin, den Kunden eine bestimmte Anzahl von Stunden oder bestimmte Leistungen während des vereinbarten Zeitraums zur Verfügung zu stellen.

Der Retainer-Betrag wird unabhängig von der tatsächlich erbrachten Arbeit gezahlt. Der Kunde hat dadurch den Vorteil, dass er deine Verfügbarkeit sicherstellt und du die Anfragen des Kunden priorisierst. Du profitierst von der finanziellen Stabilität und Planbarkeit, da du ein regelmäßiges Einkommen erhältst.

Dieses Modell kann sowohl für langfristige Kundenbeziehungen als auch für kurzfristige Projekte eingesetzt werden. Die genauen Bedingungen, wie die Höhe des Retainer-Betrags, die Anzahl der Stunden oder die Art der Dienstleistungen, werden individuell zwischen dir und den Kunden vereinbart.

Skaliere dein Business

Wenn du genügend Erfahrung gesammelt und eine solide Kundenbasis aufgebaut hast, kannst du darüber nachdenken, dein Business zu skalieren.

Skalieren bedeutet, dass du mehr verdienst bei gleichbleibender Arbeitszeit. 

Als Virtuelle Assistentin hast du mehrere Möglichkeiten, dein Business zu skalieren:

  • Teamaufbau: Durch den Aufbau eines Teams kannst du deine Einnahmen skalieren, da du in der Lage bist, mehr Kunden zu bedienen und/oder eine breitere Palette von Dienstleistungen anzubieten. Es erfordert jedoch sorgfältige Planung, effektive Kommunikation und eine gute Teamführung, um sicherzustellen, dass das Team reibungslos funktioniert und die Kunden zufrieden sind. Starte am Besten mit einer Praktikantin. So kannst du optimal in das Thema Teamaufbau reinschnuppern.
  • Outsourcing: Wenn du noch nicht so weit bist, um dir ein Team aufzubauen, dann starte mit Outsourcing. Das bedeutet, dass du Aufgaben, die du sonst selbst als Virtuelle Assistentin ausführen würdest, an andere Dienstleisterinnen wie VAs oder Freelancer auslagerst. 
  • Preismodelle: Wenn du dein VA Business skalieren möchtest, dann musst du dich von deinem Stundensatz trennen und Pauschalpreise nehmen. Bei der Abrechnung nach Stunden ist dein Umsatz immer gedeckelt weil deine Arbeitszeit begrenzt ist. Dein Tag hat 24 Stunden, davon musst du schlafen, essen, Pause machen und unterm Strich bleiben dir 8 - 10 Stunden, in denen du arbeiten kannst. Du erreichst also ziemlich schnell eine Grenze und dein Umsatz ist nach oben begrenzt. Wenn du dich aber von der Abrechnung nach Stunden trennst, hast du plötzlich ganz andere Möglichkeiten. Das bedeutet, dass du dann Pauschalpreise abrechnest. Wie du als Virtuelle Assistentin beim Skalieren vorgehst, erfährst du in meinem Instagram Post.

Finde eine zahlungskräftige Zielgruppe

Auch bei unseren Zielgruppen und potentiellen Kunden gibt es starke Differenzen. Du wirst sehr zahlungskräftige Kunden treffen, aber auch Kunden begegnen, die sparsam sind bzw. über sehr geringe Budgets verfügen. 

Natürlich solltest du bei deiner Zielgruppendefinition danach vorgehen, mit welcher Personengruppe du am liebsten zusammenarbeiten möchtest. Aber wenn es rein um hohe Verdienste geht, dann kann ich dir empfehlen, die Augen nach zahlungskräftigen Kunden offen zu halten. 

An dieser Stelle möchte ich meine eigenen finanziellen Erfahrungen mit dir teilen und dir verraten, mit welchen Kunden und Branchen ich gute Erfahrungen gemacht habe und welche Zielgruppen ich aus finanzieller Sicht vermeide.

Positive Erfahrungen - aus diesem Branchen und Zielgruppen habe ich bisher die zahlungskräftigeren Kunden gefunden:

  • Finanz- und Immobilienbranche
  • Gesundheitsbranche / Fitnessbranche
  • Coachingbranche
  • Online Marketing Branche

Negative Erfahrungen - diese Branchen habe ich als weniger zahlungskräftig empfunden:

  • Kunden aus dem Bereich Spiritualität
  • Tierbranche
  • Start-Ups
  • DIY / Kunst / Bastel etc. (insbesondere Mütter mit Sidebusiness).

Die o.g. Aufzählung spiegelt nur meine persönliche Erfahrung und sollte nicht verallgemeinert werden. Sicherlich gibt es auch Mütter mit einem DIY-Business, das finanziell richtig gut läuft und z. B. Unternehmen aus der Coachingbranche, die nicht zahlungskräftig sind. Ausnahmen bestätigen die Regel. 

Deine Starthilfe

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Baue dir mehrere Einkommensquellen auf

Wenn es darum geht, 5-stellige Monatsumsätze zu erreichen, müssen wir uns auch diesen Aspekt genauer anschauen.

Du kannst dein Business auf Dauer nicht weiterentwickeln, wenn du nur gegen Stundensätze arbeitest und weiterhin deine Zeit gegen Geld tauschst.

Die oben aufgeführten Strategien sind durchaus sehr wirkungsvoll, aber was mir letztendlich den größten Durchbruch als Virtuelle Assistentin gebracht hat, waren mehrere Einkommensquellen und passive Einnahmen. 

Du musst kein Coach sein oder einen eigenen Onlineshop haben. Es muss nicht gleich eine komplette Veränderung deines Business sein, um weitere Einnahmequellen aufzubauen. Ich zeige dir, welche Zusatzeinnahmen du als Virtuelle Assistenz ohne großen Aufwand erzielen kannst:

  • Affiliate Marketing: Du empfiehlst Produkte, Kurse, Software o.ä. und erhältst dafür eine Provision. Die Provision entsteht entweder beim Kauf (Pay per Sale) oder beim Klick (Pay-per-Click). Du brauchst für den Start von Affiliate Marketing keine große Community oder Follower. Es gibt Affiliate Programme, bei welchen du bei einem Verkauf schon mehrere Hundert Euro verdienen kannst.
    Du willst den ersten Schritt wagen? Ich habe für meine E-Mail Marketing Expertinnen Schmiede ein Affiliate Programm, bei dem du knapp 300,- Euro verdienen kannst. Hier ist der Link für die Anmeldung zu meinem Affiliate Programm. Auf der Anmeldeseite findest du zusätzliche Tipps, über welche Wege du das Angebot empfehlen kannst.
  • Eigene Produkte: Wenn du in einem Bereich über ausreichend Wissen verfügst, dann bringe darauf basierend eigene Produkte raus. Für den Start eignen sich: E-Books, Vorlagen (z. B. Grafikvorlagen für Social Media), Mini-Kurse etc. Eigene digitale Produkte lassen sich hervorragend über Elopage verkaufen. Hier findest du einen kostenlosen Kurs von Elopage, wie du mit dieser deutschen Plattform deine ersten digitalen Produkte verkaufst.
  • Beratung/Training: Das Wissen über die Tätigkeiten, die du normalerweise als Virtuelle Assistentin ausführst, kannst du in Form von Schulungen an andere weitergeben. Ebenfalls kannst du in deinem Expertenbereich Beratungen oder Coachings anbieten. Ich habe beispielsweise eine lange Zeit mein Wissen im Bereich E-Mail Marketing als Beratung weitergegeben (lange bevor ich dazu Kurse und Weiterbildungen angeboten habe). Für eine 4-stündige Beratung in einem Coachingunternehmen bekam ich 1.600,- Euro Honorar. Das nenne ich mal einen spitzen Stundensatz *lach*

Fazit

Um als Virtuelle Assistentin erfolgreich zu sein und ein Einkommen von 10.000 Euro im Monat zu erreichen, ist es entscheidend, über den reinen Kundenauftrag hinauszugehen. Nutze effektive Strategien wie das Skalieren deiner Dienstleistungen durch den Aufbau eines Teams oder das Outsourcing, um deine Produktivität und Kapazität zu steigern. Nutze deine Zeit und Ressourcen auch für die Weiterentwicklung deines Unternehmens, wie beispielsweise Marketing, Kundenakquise und die Entwicklung von passiven Einkommensquellen. Mit Engagement, Einsatzbereitschaft und einem klaren Fokus auf die richtigen Strategien kannst du das Ziel von 10.000 Euro im Monat als Virtuelle Assistentin erreichen und dir eine erfolgreiche Karriere aufbauen.

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